Freud - Jenseits des Glaubens (2024)

„Die Begegnung“ (Originaltitel: „The Most Reluctant Convert“) thematisiert das fiktive Treffen zwischen C.S. Lewis und Sigmund Freud, zwei prominenten Denkern des 20. Jahrhunderts, kurz vor dem Ausbruch des Zweiten Weltkriegs. In diesem intensiven Gespräch entbrennt ein philosophischer und theologischer Streit über die Existenz Gottes und den Sinn des Lebens. Lewis, der als Atheist aufgewachsen ist, stellt seine Überzeugungen in Frage und beginnt, an eine höhere Macht zu glauben, während Freud, als Begründer der Psychoanalyse, eine skeptische Haltung einnimmt und den Glauben als Illusion betrachtet.

Im Verlauf des Dialogs konfrontieren sich die beiden Männer mit ihren unterschiedlichen Weltanschauungen, persönlichen Erfahrungen und ethischen Überzeugungen. Lewis stellt Freud die Bedeutung von Glauben, Hoffnung und Liebe gegenüber, während Freud argumentiert, dass religiöse Überzeugungen aus menschlichen Bedürfnissen und Ängsten resultieren.

Die Geschichte beleuchtet die inneren Kämpfe und philosophischen Auseinandersetzungen der Charaktere, die schließlich zu einer tiefen Reflektion über die Suche nach Sinn und Wahrheit führen. Ihr Treffen wird zum symbolischen Aufeinandertreffen von Rationalität und Spiritualität in einer Zeit der globalen Unsicherheit und Konflikte.