Toni und Helene (2024)

Die Geschichte folgt der alten Schauspielerin Helene, die in einem Seniorenheim lebt und sich mit ihrem bevorstehenden Lebensende auseinandersetzt. Nach einem erfüllten Leben im Rampenlicht kämpft sie nun mit der Realität ihres Gesundheitszustands und ihres Alters. Angesichts ihrer unheilbaren Krankheit beschließt sie, dass es an der Zeit ist, selbst zu entscheiden, wann sie geht, und plant, in eine Sterbeklinik in der Schweiz zu reisen.

Obwohl sie auf die Hilfe ihres Neffen angewiesen ist, bleibt dieser unerwartet aus und kann sie nicht unterstützen. In dieser schwierigen Situation findet Helene jedoch unerwartete Gesellschaft in Toni, einer Mitbewohnerin des Seniorenheims, die ebenfalls an einer ähnlichen Lebensrealität leidet. Gemeinsam beschließen die beiden Frauen, sich auf den Weg in die Schweiz zu machen und den letzten Teil ihres Lebens in die eigenen Hände zu nehmen.

Die Erzählung thematisiert nicht nur den Umgang mit dem eigenen Leben und Sterben, sondern auch Freundschaft, Mut und den Wunsch nach Selbstbestimmung in schwierigen Zeiten. Die Reise der beiden Frauen wird zu einer emotionalen und befreienden Erfahrung, während sie sich mit ihren Ängsten und Hoffnungen auseinandersetzen.